Bogenschießen ganz wie Robin Hood
Nach dem rasanten Dots United Kartrennen mit seinem Geruch von Ruß und Gummi, zogen wir dieses Jahr aus, um uns in Einkehr zu üben, dorthin wo es still und leise ist und höchster Konzentration bedarf: Zum Bogenschießen (ohne Visier, wohlgemerkt!) im „Jagd- und Schießsportzentrum Vogel“ in Östringen.
Die ruhige Hand und Intuition wollten wir schulen. Aber vor allem: Einfach nur Spaß haben!
Erst eine ausgereifte Technik (die der exakten Wiederholung unter Berücksichtigung der Umweltparameter) zeigt reproduzierbare Erfolge!
Robin Hood lässt grüßen
Unserem perfekten Schuss ging eine professionelle und motivierende Einleitung durch zwei „Meister-Schützen“ des Schießsportzentrums voraus.
Lektion 1: Waffenkunde. Unterschiede der Bögen, wie eine Pfeilauflage funktioniert oder aber auch einfach nur, wie herum man einen Bogen (und den Pfeil!) richtig in der Hand hält. Und fürwahr, auf die Haltung kommt es an:
Lektion 2. Den Körper in einer Linie aufrecht, die Schultern dabei hängen gelassen, hüftbreiter Ausfallschritt, Bogensehne an die Nasenspitze… Anfängerübungen! Und schon kompliziert genug! Robin Hood lässt grüßen.
Aufgereiht an der „Schießlinie“ warten wir auf das Kommando den Bogen aufzunehmen und vorzutreten. Für den Anfang auf einen Abstand von 5 Metern zu den Zielscheiben. Kommando „Pfeile frei!“ Wir halten die Luft an, recken die Köpfe, kneifen die Augen: Erste Zielversuche – und auch Treffer.
Impressionen
Aufgereiht an der „Schießlinie“ warten wir auf das Kommando den Bogen aufzunehmen und vorzutreten. Für den Anfang auf einen Abstand von 5 Metern zu den Zielscheiben. Kommando „Pfeile frei!“
Wir halten die Luft an, recken die Köpfe, kneifen die Augen: Erste Zielversuche – und auch Treffer.
Fast jeder Schuss ein Treffer
Dann wurde die Distanz auf 18 Meter erhöht und die Punkte gezählt. Dass unser Michael – der sich vor kurzem die Augen lasern ließ – der beste Schütze war, mag Zufall gewesen sein. Aber auch sonst waren alle recht treffsicher. Nur einmal mussten wir mit einer Leiter an die Decke klettern, weil sich ein Pfeil dorthin „verirrt“ hatte.
Den jubilierenden Abschluss machte das „Team-Schießen“, wobei Team 1 (Fabian, Mirko, Jan) offenkundig das meiste Zielwasser intus hatte und das beste Ergebnis erzielte.
Ein tolles Event. Verletzte gab es keine – gute Schützen dafür umso mehr!
Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei Kevin für die Organisation und bei dem Jagd- und Schießsportzentrum Vogel für den sehr angenehmen und unterhaltsamen Tag.